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Das Brettl in der Presse |
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28.04.2024
"Rentneralarm" feiert auf den Pirker "Brettln" Premiere
Zum zwanzigjährigen Vereinsjubiläum stellt das Pirker Brettl
ausgerechnet ein Stück mit dem Titel "Rentneralarm" auf die Bühne. Ein
Titel mit Botschaft? Möchte sich das Ensemble gar zur Ruhe setzen?
Pirk. (kki)
Das bisschen Haushalt sollten die Männer im Theaterstück doch wohl gebacken kriegen! Bild: kki

Julius Klein hat hochtrabende Pläne für
seinen Ruhestand und stresst dabei Familie und Freunde mit modernen
Kommunikationsmethoden wie "Brainstorming". Bild: kki

Der "andere" Thomas Fritsch sorgt in den Spielpausen auf dem Akkordeon für den guten Ton.
Bild: kki
Am Eingang des
Pfarrheims steht das "Rentnerbankerl", auf der Speisekarte liest man
"Rentneralarm", auch sonst lässt die Deko darauf schließen, dass es an
diesem Theaterabend des Pirker Brettls vielleicht etwas ruhiger zugehen
wird. Der ein oder andere genaue Beobachter mag wohl Müdigkeit bei den
Vereinsmitgliedern, die gut an ihrem schwarz-rotem Outfit zu erkennen
sind, feststellen wollen. Ja, sogar der Kaffee, der im ganzen Stück
eine zentrale Rolle spielt, rinnt vermeintlich langsamer aus der
Maschine. Als es dann endlich zum dritten Mal klingelt, erscheint nicht
wie gewohnt Stephan Schieder zum "Warming-Up" vor dem Vorhang, um das
Publikum, vor allem die "Witt-Weiber", zu begrüßen.
Diese werden schon nervös, denn ein achtminütiger
Film wird stattdessen eingespielt. Schnell wird alsdann klar: Alles
Einbildung, hier geht zum Glück keiner in Rente, nur der im Keller der
Schirmitzer Verwaltungsgemeinschaft vor sich hinarbeitende Julius
Klein, urkomisch und treffend echt dargestellt von Thomas Fritsch,
Vorsitzender des Pirker Brettls, der sich für keinen Gag zu schade ist.
Unter der Berentung leiden muss seine Ehefrau Therese Klein, die bei
der Verabschiedung ihres Gatten nicht ahnt, was da alles auf sie
zukommt, eine Paraderolle für Annette Frischholz.
Spielfreude und Einfallsreichtum
Gelassener nimmt
die ganze Situation Sohnemann und ewiger Student Michael Klein,
herrlich unaufgeregt gespielt von Johannes Albrecht. Da sind dann noch
die befreundeten Ehepaare des Neurentners, die eigentlich helfen
wollen, aber letztendlich für noch mehr Wirbel sorgen. Typisch für die
Stücke von Regina Rösch, der Lieblingsautorin des Pirker Brettls, die
sich bestens darauf versteht, die Eigenheiten lang verheirateter
Ehepaare überspitzt darzustellen.
Andreas und Doris Albrecht in den Rollen von Franz
und Karola Brand und Stephan Schieder und Alexandra Bock alias Stefan
und Gisela Hirsch verstehen sich bestens darauf, diese Spitzen
auszuleben. Nicht fehlen in einem Rösch-Werk darf ein Charakter, der
völlig aus dem Rahmen fällt: Anja Scharnagl spielt rührselig die
ehemalige Sekretärin Liselotte Schlüpfer, die als Einzige um ihren Chef
weint.
Die Handlung des Stückes "Rentneralarm" ist gleich
erzählt und nicht so verstrickt wie im Vorjahr beim "Mord im
Hühnerstall". Es lebt von der Spielfreude und dem unendlichen
Einfallsreichtum des Schauspiel-Ensembles, das bis kurz vor der
Premiere noch an den letzten Gags feilte. So zeigten sie ein Stück, das
voll Situationskomik steckt, die Rivalität zwischen Pirk und Schirmitz
auf die Schippe nimmt und endlich das Geheimnis um die Schirmitzer
Ampel lüftet.
"Nirgends wird so viel gelogen wie auf Beerdigungen und Verabschiedungen." Theres Klein alias Annette Frischholz
Liebe zum Detail
Mit viel Liebe zum
Detail zeigt sich auch das Bühnenbild, für das die Schauspieler sogar
die eigenen Möbel zur Verfügung stellen. Abgerundet wird das Ganze
durch das Catering. Silke Schieder und Team sorgen mit ihren Leckereien
dafür, dass der knurrende Magen der Gäste gut gefüllt wird, wenn schon
die Lachmuskeln so beansprucht werden. Immer dabei der passende Snack
zum Stück, der sich dieses Jahr erst im dritten Akt erschließt, was dem
Geschmack aber keinen Abbruch tut.
Wie immer mit dabei der "andere Thomas Fritsch" am
Akkordeon, der in den Aktpausen für Unterhaltung sorgt. Und alle
zusammen bedankten sich mit einem Lied für die zwanzigjährige Treue der
Fans. Von einem Abschied in den Bühnenruhestand: Gottseidank keine Rede.
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30.03.2024
Beim Pirker Brettl bleibt seit 20 Jahren kein Auge trocken
Zwei Jahrzehnte gibt es nun schon das Pirker Brettl und es ist aus der
lokalen Theaterwelt nicht mehr wegzudenken. Groß ist die Schar der
Fans, und das nicht nur im eigenen Dorf. Die Liebe zum Detail macht die
Gruppe so besonders.
Von Kerstin Kiener
Wer das Pirker Brettl kennt, darf auf Bühnenbild, das Catering
und vor allem das Stück selbst gespannt sein, noch laufen die Proben
für den "Rentneralarm". Bild: kki
Auch ein Kindertheater gab es eine zeitlang, das "Pirker Brettchen". Bild: kki
Pirk. Beim
Vorverkauf stellen sich die ersten Theaterfreunde bereits in den
Morgenstunden an, um die besten Plätze zu ergattern. Restkarten gibt
meistens nicht, genauso wenig eine Abendkasse. Wer nicht gleich
zuschlägt, kommt trotz zwölf Aufführungen nicht mehr in den Genuss.
Hart gesottene Brettl-Fans wissen die kleinen, feinen Unterschiede
dieser Gruppe zu schätzen, die sie von anderen Laientheaterspieler
abhebt.
Das Brettl ist
mehr als ein Verein, die Mitglieder auf und rund um die Bühne sind eine
eingeschworene Gemeinschaft. Gefunden hat sich das Ensemble bereits in
der Jugendzeit, als Theatergruppe der KLJB unter der Leitung von Immo
Wimmer, der Schulleiter der Josef-Faltenbacher-Schule war. Jahre
später, am 11. Februar 2014, juckte es die Akteure von damals wieder,
die Bretter der Bühne zu entern. "Da mussten wir schnell sein, denn die
Radlfahrer von Concordia hatten auch solche Pläne", verrät Thomas
Fritsch im Gespräch mit Oberpfalz-Medien. Er steht dem Verein seit der
Gründung vor.
Bewährte Truppe
Aus der Gruppe von
damals spielen neben ihm Annette Frischholz, Doris und Andreas Albrecht
und Alexandra Bock heute noch mit. Gern erinnern sie sich an ihr erstes
Stück "Eine fast sündige Nacht". Die Überschrift des Zeitungsberichts
hat Stephan Schieder, der den zweiten Vorsitz von Mitbegründer und
Schauspieler Thomas Dworzak übernommen hatte, nicht vergessen, weil es
wohl doppeldeutig gemeint war: "Wieder mal Theater in Pirk".
Was mit drei Aufführungen und wenigen Besuchern begann, ist nun fester
Bestandteil des Pirker Jahreszyklus'. Die Probenarbeit beginnt jedes
Jahr mit der Auswahl des Stückes. Die Laientruppe brachte bereits 17
Stücke auf die Bühne, die bis auf 4 ausnahmslos von der Würzburger
Autorin Regina Rösch stammten. "Bei ihr legt man das Stück nach dem
ersten Akt nicht weg, sondern man will wissen, wie es weitergeht",
begründet Schieder die Zusammenarbeit. Der "Mord im Hühnerstall" vom
letzten Jahr habe Rösch in Pirk so gut gefallen, dass sie das Stück
selbst nach 25 Jahren heuer wieder aufgeführt habe. Ihren diesjährigen
Besuch habe sie schon angekündigt.
Viel Lokalkolorit
Nach der Auswahl
des Stücks beginnt die Arbeit. Das Bühnenbild wird jedes Jahr erneuert
und rund 30 Proben seien notwendig. Das erfordere oftmals auch jede
Menge technischen Einsatz. Für Rauch, Licht und akustische Einspieler
ist Andreas Albrecht zuständig, der auf und hinter der Bühne agiert.
Traditionell werde die Generalprobe vor Zuschauern des
Heilpädagogischen Zentrums Irchenrieth gespielt. Gemeinsam werde sich
noch ein Anreißer überlegt. "Bei uns werden die Gäste nicht einfach
begrüßt, es soll zum Stück schon hinführen", meint Schieder, der das
"Warming-Up" jedes Jahr übernimmt, bei dem die Lachmuskeln schon
ordentlich strapaziert werden. Und da kennt die Kreativität keine
Grenzen, es werden Beziehungen genutzt, mit Harald Rippl ein
OTV-Filmchen gedreht oder ein Einspieler mit Bürgermeister Lenk aus der
Nachbargemeinde Schirmitz aufgenommen.
Die alte Rivalität
zwischen den beiden Dörfern Pirk und Schirmitz komme jedes Jahr zum
Tragen. Der Lokalkolorit setze sich im Stück fort. Auch sonst werde
nichts dem Zufall überlassen. Werbeflyer und Eintrittskarten sind mit
Witz gestaltet, am Eingang des Pfarrheims in Pirk macht eine zum Stück
passende Deko die Gäste neugierig. Das Catering übernimmt ein
fünfzehnköpfiges Team um Silke Schieder. Immer sei ein Snack dabei, der
einen direkten Bezug zum gespielten Werk herstelle. War es letztes Jahr
"Hühnerstall im Glas", so darf man heuer gespannt sein, was sich die
Crew zum "Rentneralarm" einfallen lässt. "Die Leute kommen extra früher
und essen erst einmal", berichtet Fritsch, der die Zuschauer mit seinem
Akkordeon auch in den Aktpausen unterhält.
"Wir sind ein
Team, Schauspieler sowie Servicekräfte", betont Fritsch. Dass sie alle
anpacken und zusammenhalten, zeigt sich an der Brettl-Hütte, die vom
aufgelösten Gebirgs- und Volkstrachtenverein übernommen und mühevoll
saniert wurde. Dazu habe die "Renter-Gang" des Vereins ordentlich
beigetragen, sodass 2012 Einweihung gefeiert werden konnte. Hüttenwart
"Charly" Wittmann kümmere sich seitdem um die Vermietung. Die Damen des
Pirker Brettl hatten die Idee, einen Weihnachtsmarkt zu organisieren.
So stellt der rund 50 Mitglieder starke Verein seit 2015 alljährlich
einen weiteren Höhepunkt auf die Beine, der sich ebenfalls fest im
Pirker Dorfleben etabliert hat.
Zum neuen Stück
lässt sich aus den beiden Vorsitzenden wenig herauskitzeln. Der Titel
"Rentneralarm" ist so gut gewählt, wie der im letzten Jahr. Er macht
neugierig, verrät aber nicht viel. Das Stück handle am letzten
Arbeitstag des zukünftigen Rentners Julius, der in seiner Arbeitsstelle
groß verabschiedet und zu Hause mit einer Party empfangen wird. Klingt
erstmal etwas angestaubt, wer aber das Pirker Brettl kennt, der weiß,
dass in das Stück allerhand Lachpotential hineingesteckt wird.
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03.12.2023
Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt rund um die Brettl-Hütte ein Besuchermagnet
Seit
einigen Jahren organisiert der Verein Pirker Brettl im Dezember einen
Weihnachtsmarkt. Das Angebot lockte auch in diesem Jahr wieder viele
Besucher. "Es
wird scho glei dumpa" stimmten die BlechFrösch an, als die Dämmerung
einsetzte und den Weihnachtsmarkt in ein stimmungsvolles Licht tauchte.
Zum siebten Mal öffnete vergangenen Samstag der Weihnachtsmarkt des Pirker Brettls seine Pforten. Die
Schauspieltruppe mit den Vorsitzenden Thomas Fritsch und Stephan
Schieder hatte mit ihren Helfern wieder fleißig Hand angelegt, damit
die Besucher rund um die Brettl-Hütte in weihnachtliche Stimmung
eintauchen konnten. Das Wetter half tatkräftig dazu, der leichte
Schneefall sorgte für ein idyllisches Treiben fernab der Straßen, denn
das Vereinsheim der Akteure liegt etwas ab vom Dorfkern. Schon zur
Tradition ist es geworden, dass Punkt 16 Uhr der Markt mit Live-Musik
eröffnet wird. Die Pirker BlechFrösch spielten über eine halbe Stunde
weihnachtliche Weisen, bevor durch Schnee und die Minustemperaturen
auch die jungen Musikanten Punsch zum Aufwärmen brauchten.
Bekannt
für die kulinarischen Leckereien, die das Brettl jedes Jahr auf der
Speisekarte hat, strömten nicht nur die Pirker zahlreich zu den Buden,
um sich mit Gyros, Schupfnudeln, frischer Pizza oder vielen anderen
Köstlichkeiten zu stärken. Als Glücksgriff stellte sich
die Verlegung der Glühweinbude auf die Wiese unterhalb der Hütte
heraus. So entstand ein Treffpunkt an den Heizöfen in malerischer
Kulisse und das dichte Gedränge, in dem jeder um seinen Glühwein Angst
haben musste, blieb trotz großem Besucherzuspruch aus.
So
verharrten die Gäste im weihnachtlichen Flair auch bei sinkenden
Temperaturen bis in die späten Stunden, die Töpfe mit den
Glühweinspezialitäten und der neu angebotene Hot Gin waren am Ende
restlos ausgetrunken.
Der neue Tag / kki |
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| 22.05.2023
Das Pirker Brettl und die Schirmitzer: Vom Geschehen auf der Bühne einfach abgeLENKt
In
den Stücken des Pirker Bretts bekommen die Schirmitzer traditionell ihr
Fett ab. Die Schirmitzer ertragen die Sticheleien der Pirker mit edler
Großmut. Nur Bürgermeister Ernst Lenk funkte jetzt mal dazwischen.  Bild: kki Der Schirmitzer Bürgermeister Ernst Lenk griff beim Pirker Brettl humorig ins Geschehen ein.
Scheinbar
wollte Bürgermeister Ernst Lenk den Schmähgesang des Pirker Brettls
nicht länger hinnehmen, als er bei einer der letzten Aufführungen
kurzerhand die Bühne stürmte. Dort begrüßten gerade Stephan Schieder
und Andreas Albrecht zusammen mit den Musikern die Gäste wie jeden
Theaterabend. Mit Spott über die Nachbargemeinde sparten die beiden
nicht, sangen sie doch in jeder Aufführung gemeinsam mit dem Publikum:
"Ach wie herrlich ist Theater, o wie schäi is doch in Pirk, denn da
lasst sich's super leben, doch in Schimitz äia nird!" Lenk stimmte
lauthals mit ein. Dabei rollte er ein Plakat mit der zugunsten seines
Dorfes abgeänderten letzten Zeile des Refrains aus: "So wey in
Schirmitz oba nird". Geholfen hat es nicht, er konnte sich gegen das
Brettl und den Saal nicht durchsetzen und verließ unter tosendem
Applaus wieder die Bühne.
Der neue Tag / kki |
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| 02.05.2023
Einfach zum Schießen: "Mord im Hühnerstall" feiert in Pirk Premiere
Wenn
sich der Vorhang beim Pirker Brettl hebt, dann bleibt garantiert kein
Auge trocken. Nach drei Jahren Zwangspause endlich wieder Theater. Das
Publikum war voll des Lobes für das Bühnenspektakel "made in Pirk".
 Bild: kki Viele
Stunden Arbeit steckten nicht nur in den Proben, sondern auch in der
Vorbereitung des Bühnenbildes, der Requisiten und Kostüme, um den "Mord
im Hühnerstall" gekonnt in Szene zu setzen.
 Bild: kki Stephan
Schieder und Andreas Albrecht (Mitte) brachten dieses Jahr ihre
Begrüßungsgags als Gesangsduo begleitet von Johannes Frischholz an der
Gitarre und Thomas Fritsch am Akkordeon dar.
 Bild: kki Kochen,
waschen, Hosen bügeln, Bier holen und das seit Jahren: Lisbeth (Annette
Frischholz) würde ihrem Bruder Alfons (Thomas Fritsch) am liebsten
etwas antun. Ist das der Mord und die Mörderin
 Bild: kki Susi
und Moni alias Anja Scharnagl und Alexandra Bock ziehen den Freunden
Stefan und Alfons alias Stephan Schieder und Thomas Fritsch das Geld
aus der Tasche.
Bild: kki Die
beiden Schwestern Susi und Monika strecken ihre Fühler nach Bullen-Leo
aus, sehr zum Missfallen der nicht ganz so attraktiven Freundinnen
Gitte und Lisbeth Bild: kki Alfons
alias Thomas Fritsch macht dem "Bullen-Leo" (Andreas Albrecht) deutlich
klar, dass er die Finger von den beiden hübschen Schwestern lassen soll.
Gleich
die erste Lachsalve für das Publikum ist Stephan Schieders Begrüßung
der Gäste zur Premiere des "Pirker Brettls", für die er sich
alljährlich etwas Besonderes einfallen lässt. Dieses Jahr bekamen die
"Witt-Weiber" und die Nachbargemeinde Schirmitz ihren Spott gesungen
präsentiert. Mithilfe von Johannes Frischholz an der Gitarre und Thomas
Fritsch am Akkordeon brachten Andreas Albrecht und Stephan Schieder
ihre Freude über das Ende der Coronapause zum Ausdruck: "Ach, wie
herrlich ist Theater!"
Der Titel des Stücks allerdings gab den
Besuchern reichlich zum Nachdenken, stammt es doch von Regina Rösch,
der Lieblingsautorin der Truppe, was eigentlich viel Klamauk und keinen
Krimi erwarten lässt. So läuft es sich auch im ersten Akt noch
friedlich an. Die beiden nicht mehr so ganz taufrischen, ledigen
Freundinnen Lisbeth und Gitte, herrlich gespielt von Annette Frischholz
und Doris Albrecht, führen seit Jahren ihren Brüdern Alfons und Stefan
den Haushalt. In den Rollen der alternden Junggesellen liefen
Vereinschef Thomas Fritsch und Stephan Schieder zu Höchstform auf.
In
der von Lisbeth geführten Pension "Pferdinand" mieten sich die junge,
knackige Susi und ihre etwas ältere, attraktive Schwester Moni ein.
Diese bandeln mit den beiden Freunden an und verdrehen ihnen den Kopf,
bestens umgesetzt von Anja Scharnagl und Alexandra Bock, die im echten
Leben auch Schwestern sind. Konkurrenz bekommen die beiden Buhler vom
Dorfpolizisten "Bullen-Leo", wie immer urkomisch dargestellt von
Andreas Albrecht. Als dann noch der Berliner Ronny (gespielt von
Neuzugang Johannes Frischholz) und der Österreicher Kaiser Franz
(Johannes Albrecht) mit ihren Fahrrädern die Bühne erstürmen, ist die
Verwirrung um Titel und Handlung erst einmal groß.
Passiert dann
noch ein Mord im Hühnerstall? Mit viel Gespür fürs Komische setzten die
neun Schauspieler das Stück witzig und unterhaltsam in Szene.
Anspielungen auf lokale Ereignisse oder Pirker Einwohner, Seitenhiebe
auf die Nachbargemeinde, ein wie immer detailreiches Bühnenbild und
viele, meist schon urkomische Requisiten und Kostüme zeichnen das
Pirker Brettl aus. Auch in den Pausen merkt man die Liebe zum Detail:
Thomas Fritsch unterhielt das Publikum wie immer mit seiner "Quetschn"
und das 15köfpige Catering-Team hatte allerlei Leckereien aufgefahren,
unter anderem den "Hühnerstall im Glas", eine Spezialität passend zum
Geschehen auf der Bühne. Wer das probieren und den Ausgang des Stückes
erfahren möchte, kann seine Lachmuskeln am Vatertag, 18. Mai um 17 Uhr
trainieren. Für diese eine Aufführung gibt es noch Karten, die anderen
Vorstellungen sind ausverkauft.
Entsprechend euphorisch fiel am
Ende das Urteil des begeisterten Publikums aus. "Absolut klasse" war da
als Kommentar zu hören. Oder auch das Urteil "irre gute Schauspieler"
und "wahnsinnig gut".
Der neue Tag / kki |
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| 05.03.2023
Pirker Brettl sucht den Mörder
Ein
echter Kriminalfall in Pirk? Wo ist die Leiche? Und wer ist der Täter?
Die Spuren führen allesamt zum Theaterverein Pirker Brettl. Wer sich
Karten im Vorverkauf besorgt, hat sie Chance, bei der Lösung des Falls
dabei zu sein.
 Bild: kki Spielt
Vereinschef Thomas Fritsch (Erster von links) wohl das Mordopfer und
wer aus seiner Truppe ist der Mörder? Eine potentielle Tatwaffe hält
jeder Akteur bereit.
Nach
drei Jahren pandemiebedingter Pause herrscht wieder emsiges Treiben im
Pirker Pfarrheim. Beim Theaterverein "Pirker Brettl" laufen die Proben
für das neue Stück, das dank Corona drei Jahre in der Schublade bleiben
musste, auf Hochtouren. Im April und Mai steht die Truppe wieder auf
der Bühne.
Am Bühnenbild wird in jeder freien Minute gearbeitet.
Lattenkonstruktionen stehen schon, ein Türblatt lehnt an der Wand und
Requisiten sind quer über die Bühne verstreut. Entsteht da wohl der
Tatort? Hat sich die Schauspielertruppe um den Vereinschef Thomas
Fritsch dieses Mal einen echten Krimi vorgenommen? Von den Akteuren
selbst erfährt man nichts, sie halten sich bedeckt. Wer aber das Pirker
Brettl kennt, kann sich vorstellen, dass hinter dem ernst wirkenden
Titel keine Tragödie, sondern eine Komödie steckt, bei der die
Lachmuskeln wieder ordentlich strapaziert werden.
Das Werk
stammt von der Lieblingsautorin des Pirker Brettls, Regina Rösch, denn
nicht zum ersten Mal stammt ein Bühnenstück aus ihrer Feder. Natürlich
kommt das nicht eins zu eins auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Es
wird mit viel Witz und Lokalkolorit aufbereitet und an Details gefeilt,
bis kein Auge mehr trocken bleibt.
Wer sich selbst davon
überzeugen will, was sich der Theaterverein wieder an Pointen und
lokalen Anspielungen hat einfallen lassen, der darf sich gern ab
Samstag, 29. April, mit auf Leichen- und Mördersuche begeben. Neben
bester Unterhaltung bietet das Cateringteam wie immer Leckereien für
den kleinen Hunger in den Spielpausen an. Der Kartenvorverkauf findet
am 1. April von 10 bis 14 Uhr an der Brettl-Hütte im Holunderweg 17 in
Pirk statt.
Der neue Tag / kki |
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| 29.11.2022
Pirker Brettl zaubert Weihnachtsstimmung Der idyllische Christkindlmarkt zieht nach zwei Jahren Pandemiepause
wieder viele Besucher an. Die vielen Helfer haben alle Hände voll zu tun.
 Bild: kki Die Blechfrösch unterhalten zu Beginn des Marktes mit
Weihnachtsliedern, während sich die Helfer auf den Ansturm der
hungrigen Besucher vorbereiteten.
Bild: kki Dicht gedrängt genossen die Besucher dennoch das Flair des Weihnachtsmarktes nach zwei Jahren Corona-Pause. Bild: kki Vor dem Kauf durfte natürlich gekostet werden beim Weihnachtsmarkt an der Brett-Hütte.
Bild: kki Eine Stunde lang sorgen die Blechfrösch für die Einstimmung auf den Weihnachtsmarkt.
Großen
Zuspruch erfuhr das Pirker Brettl bei seinem fast schon zur Tradition
gewordenen Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende. Idyllisch
gelegen rund um die Brettl-Hütte und mit viel Liebe fürs Detail geplant
und dekoriert zog dieser nach zwei Jahren Pandemiepause nicht nur viele
Pirker an. Die Blechfrösche unter der Leitung von Kerstin Kiener
stimmten mit vielen Weihnachtsliedern und Medleys die Besucher ein. Die
Schauspieltruppe wartete wieder mit einem umfangreichen Speisenangebot
auf. Lange Schlangen bildeten sich ebenso am Glühweinstand, bei dem
selbst gemachte Heißgetränke reißenden Absatz fanden. Die vielen Helfer
arbeiteten auf Hochtouren, um alle Gäste zu versorgen. Für die kleinen
Marktbesucher hatte der Verein ein Karussell und Schneeball werfen
aufgebaut. In der Hütte selbst und in Buden davor boten Hobbykünstler
und Aussteller ihre Produkte von Alpaka-Socken bis zur Weihnachtsdeko
zum Verkauf an. Zur späten Abendstunde freute sich Brettl-Vorsitzender
Thomas Fritsch mit seiner Mannschaft über viele leere Töpfe und
ausgetrunkene Flaschen.
Der neue Tag / kki
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| 20.8.2022
"La Dolce Vita" beim italienischen Abend in Pirk 
Pirk.
(kki) Ein Hauch von Italien wehte vergangenen Samstag um die Pirker
Brettlhütte, denn der örtliche Theaterverein hatte zum italienischen
Abend geladen. Die rund 200 Plätze in und vor der Hütte waren schnell
ausgebucht.
Die Idee dazu
stammte von den Vereinsmitgliedern Doris Albrecht und Silke Schieder,
die alles bis ins kleinste Detail geplant hatten. So konnten die Gäste
aus acht verschiedenen Pizzavariationen oder zwei Nudelgerichten
wählen. Als süßen Abschluss wurde Tiramisu oder Eis serviert. Natürlich
alles selbstgemacht. Dazu reichten die Theater-Freunde die passenden
italienischen Weine.Die rund 30 Helfer um den
Vorsitzenden Thomas Fritsch hatten bereits beim Aufbau allerhand zu
tun, denn das Wetter zeigte sich tags zuvor nicht von der besten Seite.
So wurden vorsichtshalber Zelte aufgestellt, was dem italienischen
Flair durch die gelungene Deko keinen Abbruch tat."Die
Veranstaltung ist hervorragend angenommen worden. Es gab nur Lob aus
aller Munde", freute sich Fritsch, der übrigens wie die anderen
Servicekräfte in der Küche, am Ausschank und beim Bedienen erst um
Mitternacht selbst zum Essen kam. |
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| 23.2.2019
Schauspieler in der Schule
Die Neuwahlen beweisen Beständigkeit. Zurück in die Vergangenheit begeben sich aber die Schauspieler des Pirker Brettls. Sie drücken für das neue Stück schon mal vorab die Schulbank.

Zum Fototermin fuhren die Akteure des Pirker Brettls nach Sulzbach-Rosenberg ins Schulmuseum: Marion Gatz, Alexandra Bock, Melanie Frischholz, Johannes Albrecht, Anja Scharnagl, Annette Frischholz, Doris Albrecht, Ste- phan
Schieder, Thomas Fritsch, Andreas Albrecht und Karl „Charly“ Wittmann.
Bild:exb
Pirk.
(exb) In der Jahreshauptversammlung in der Pirker-Brettl-Hüttn
erinnerte Vorsitzender Thomas Fritsch an die letztjährige Theatersaison
mit zehn ausverkauften Aufführungen von „Opa ruft Venus“. „Einen
hervorragenden Einstand feierten Anja Scharnagl und Johannes Albrecht.“
Als weiteren Höhepunkt bezeichnete er den Weihnachtsmarkt bei der
Brettl-Hüttn. „Viele Besucher, tolle Aussteller und die Bewirtung durch
den Verein sorgten für einen tollen Erfolg.“
Auch an die Hütte
selbst dachten die Verantwortlichen: Sie investierten in einen neuen
Boden sowie neue Sitzmöbel und Tische. Im Außenbereich wird eine
Hainbuchenbepflanzung das Areal optisch hervorheben. Gespannt sind die
Brettler darauf, wie die Gemeinde über den Kaufantrag für das Gebäude
entscheiden wird. Bis jetzt ist die Hütte samt Grundstück gepachtet.
Die Theaterleute wollen sie der Gemeinde abkaufen.
Der Bericht
des Kassiers Oswald Löffler zeigte eine Menge Bewegung auf den Konten.
In ihren Ämtern bestätigt wurden Vorsitzender Thomas Fritsch,
Stellvertreter Stephan Schieder. Löffler bleibt auch in Zukunft Kassier
und Andreas Albrecht Schriftführer. Als Hüttenwart fungiert weiterhin
Karl Wittmann.
Bürgermeister Michael Bauer dankte für die
Aktivitäten in der Gemeinde. „Ich bin schon sehr gespannt auf das neue
Stück.“ Zum Kaufgesuch des Vereins sagte er seine Unterstützung zu.
DAS VERFLIXTE KLASSENTREFFEN
Das
neue Stück stammt wiederum von Autorin Regina Rösch. Es handelt von
einem geplanten Klassentreffen, auf das sich nicht alle ehemaligen
Klassenkameraden freuen. Sie befürchten, dass unliebsame Geheimnisse
aus der Jugendzeit öffentlich werden. Während die weiblichen
Protagonisten fleißig planen, sind ihre ehmaligen männlichen Mitschüler
damit beschäftigt, das Treffen zu boykottieren. Zehn Aufführungen sind
für das Stück geplant. Vorverkauf ist am Samstag, 23. März, ab 14 Uhr
auf der „Brettl-Hüttn“. Wie gewohnt gibt es dort zum Ticketvorverkauf
Freibier, Kaffee und Kuchen. Ab Montag, 25. März sind Restkarten in der
Raiffeisenbank in Pirk erhältlich. (exb)
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| 5.12.2018
Alle Jahre wieder Vorweihnachtliche
Stimmung mit Holzfeuern, Lichterketten und trockenem Wetter herrscht
beim mittlerweile traditionellen Pirker-Brettl-Weihnachtsmarkt. Nur
einWunsch bleibt unerfüllt.
Bild fsb
Alexandra und Antonia vom Pirker Brettl bieten als Weihnachtsmänner verkleidet ihre Produkte an.
Pirk.
(fsb) Der Schnee fehlte zum perfekten romantischen Markt. Die Chor-Kids
unter Leitung von Kerstin Kiener am Keyboard, musikalisch mit einer
Flöten- und Klarinettengruppe von Daniela Ermer verstärkt, eröffneten
mit „Alle Jahre wieder“. Dann folgte ein bunter Reigen Weihnachtslieder
über „Ich bin der lustigste Weihnachtsmann“ bis „FelizNavidad“. Stefan Schieder vom Pirker Brettl begrüßte die Gäste und Vorsitzender Thomas Fritsch servierte neben Glühwein, heißem Aperol und Kinderpunsch selbst hergestellten Eierpunsch. Während
sich die Kinder in der Hütte die Zeit mit Basteleien vertrieben,
herrschte an den Ständen Hochbetrieb. Kerzen aller Art, Weihnachtsdeko
und -karten, Schmuck, Schals, Babykleidung, handgestrickte Socken,
Töpferwaren, Geschenkartikel, Plätzchen und Süßigkeiten, Honigprodukte,
Näharbeiten, handwerkliche Arbeiten aus Holz und Metall von
Hobbykünstlern sowie weitere regionale Produkte wurden vom Elternbeirat
der Josef-FaltenbacherSchule, vom HPZ Irchenrieth, von den Ausstellern
Grünbauer „Aprilstern“ aus Weiden, Klier, Lindner und Schobert aus
Pirk, Polotti aus Luhe, „das Nähzimmer“ von Carina & Manu und von
Antonia und Alexandra vom Pirker Brettl angeboten. Es gab Crêpes
und Flammkuchen, Gyros und Chili, Gulaschsuppe und Schupfnudeln,
Bratwürste und Käseknacker sowie Schokofrüchte und süße Sachen. Die
Pirker Blechmusi rundete mit weihnachtlichen Weisen die Einstimmung auf
das Fest ab. Bei diesem riesigen Angebot hielten es viele bis weit in
den Abend aus und standen beisammen, so dass die Veranstalter sich über
den Erfolg ihres Weihnachtsmarkts freuten. |
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| 26.9.2018
Heute keine Schokolade Beim zehnten Seniorennachmittag in der Max-Reger-Halle war die Stimmung heiter.
 
Bilder: Schönberger
Weiden
(fuw) Die Gäste beim Seniorennachmittag der Stadt sind eingeladen, in
der Vergangenheit zu schwelgen. Die Band „Rock Connection“ und der
Theaterverein „Pirker Brettl“ sorgen für Stimmung, und der
Senioren-Ehrenpreis geht an Gertraud Beyerlein vom Caritas-Seniorenheim. |
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| 4.5.2018
Opa spricht mit Aliens
Zweieinhalb
Stunden pures Vergnügen für die Zuschauer kennzeichnen die Premiere des
„Pirker Brettls“ im Pfarrheim. „Opa ruft Venus – je oller desto doller“
heißt es in einem Lustspiel nach Regina Rösch.
 Großvater
Ludwig (Mitte) feiert 80. Geburtstag. Während der Feier versuchen die
Gäste, seinem Geheimnis auf die Schliche zu kommen.
Pirk. (fsb) Der Vorhang ist noch geschlossen, doch Stephan Reißer, der arbeitsscheue Wirt des Lokals „Zum echten
Bierker“, klagt dem Publikum sein Leid. Sein Vater Ludwig feiert 80.
Geburtstag und hat Gäste geladen. Auch Stephans Frau Hedwig ist dem
Wahnsinn nahe und rollt gerade den 18. Knödel. Sohn Xaver, ein
einfältiges Mamabuberl, ist keine Hilfe. Die Festtafel ist noch nicht gedeckt, da erscheinen der Bürgermeister Karl Schreier, die Pfarrhaushälterin Elvira Seidenfuß, die Nachbarin und Frauenbundsvorsitzende Anita
Schnabel, Schwägerin Resi Reißer mit Tochter Jessica und Frank von
Wegen. Nur dem verschmitzten Jubilar selbst scheint das alles nicht zu
berühren. Er verschläft fast seinen Ehrentag. Außerdem hat Ludwig
ein eigenwilliges Hobby, das seine Familie am liebsten geheim halten
möchte: Er behauptet, regelmäßig mit Außerirdischen von der Venus und
vom Pluto in Funkkontakt zu stehen. Deswegen ist auch der fränkische
Amateur-Ufologe Frank angereist. Aber das Geburtstagskind macht es den
Gästen, die Licht in sein Geheimnis bringen wollen, nicht so einfach,
seinen außerirdischen Kontakten auf die Schliche zu kommen. Und so
erleben alle Beteiligten turbulente Überraschungen. Ohne die
Leistungen der anderen Darsteller zu schmälern, sind zwei Rollen
maßgeschneidert: Stephan Schieder verkörpert glaubwürdig den stets
nörgelnden, grantigen Wirt, und beim Auftritt von Thomas Fritsch als
Jubilar Ludwig im Schlafrock bleibt kein Auge trocken. Fernsehreif und
mit großem Applaus bedacht war die Szene, als Fritsch als Opa in
Gesangsform von seinen Funkkontakten erzählt und die Anwesenden auch gleich mit einstimmen. Mit
Ausnahme des Franken sprachen alle im gesamten Stück in Oberpfälzer
Mundart. Hinzu kamen tolle akustische Einfälle, originelle Kostüme und
die Einbeziehung von Begebenheiten Pirks und der Nachbarorte. So freute
sich am Ende der glanzvollen Premiere Hauptdarsteller und Vorsitzender
Fritsch darüber, „heute Nacht angesichts des wiederholten
Szenenapplauses und lang andauernden Schlussbeifalls gut schlafen zu
können“. |
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| 5.12.2017
Riesenschaschlik und Musik
Pirk.
(fz) Wie eine Glocke liegt Weihnachtsflair rund um die Brettl-Hütte.
Darunter vermischen sich Düfte von Glühwein und Punsch, Crêpes,
Flammkuchen undBratwürsten.
 Dicht gedrängt stehen die Besucher des Weihnachtsmarktes des Pirker Brettls schon beim Auftakt mit den Chorkids. Bild: fz
Der
Pirker Brettl Weihnachtsmarkt war ein Erlebnis für Klein und Groß. „Ja,
wir haben den Weihnachtsmarkt ausgeweitet“, berichtet Stephan Schieder.
Das Interesse der Anbieter sei groß gewesen. Schon bei Beginn um 16 Uhr
war der Platz zwischen den Buden gefüllt.
Die Chorkids und die
Flötengruppe von Kerstin Kiener spielten „In einem kleinen Iglu, da
sitzt ein Eskimo“. Später erklangen von der Pirker Blechmusi
Weihnachtslieder. Der Schwerpunkt beim Angebot der Buden lag auf
Regionalität statt bei Kitsch und Krempel. So verkaufte Polotti aus
Luhe viel Handgefertigtes wie Schneemänner aus Stoff sowie Gestricktes
und Gehäckeltes von Maria Hönig und Heike Eckstein. Bei der
Faltenbacher-Schule und dem Heilpädagogischen Zentrum Irchenrieth gab
es schöne Geschenke. In der Brettlhüttn beteiligten sich die Kinder am
Weihnachtsbasteln.
Dazu gab es Leckereien ohne Ende bis hin zu
Schokofrüchten und Brettl-Spieß, ein Schaschlik aus 19 Kilo Fleisch, je
einem Kilo Zwiebeln und Paprika über glühenden Holzkohlen. Die 100
Portionen waren in einer Stunde weg. „Da sollten sich die Weidener
einmal Inspirationen holen“, sagte ein Besucher. Gegen 22 Uhr war auch
der Glühwein ausgetrunken.
Von 800 Besuchern sprach Brettlchef Thomas Fritsch. „Denn wir haben 800 Essen verkauft.“ |
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| 15.3.2017
Freibier vor „Kaviar und Hasenbraten“ „Pirker Brettl“ lädt zu zehn Aufführungen des neuen Stücks – Zum Abschluss erstmals After-Show-Party
 Neben den Proben sind die Akteure des „Pirker Brettl“ auch beim Einbau einer neuen Bühnenbeleuchtung aktiv und langen tatkräftig zu. Bild: fz
Pirk.
(fz) Es darf bei zehn Aufführungen gelacht werden ab der Premiere von
„Kaviar und Hasenbraten“ am Freitag, 28. April. Das „Pirker Brettl“
spielt den Dreiakter von Regina Rösch im Pfarrheim. „Da weiß man was
man hat“, sagt Brettl-Chef Thomas Fritsch zur Lieblingsautorin der
Truppe. Gespannt darf man auch sein, welchen Lokalkolorit die
Brettl-Profis einbauen. Derzeit sind die Akteure um Fritsch mit
Neuzugang Melanie Frischholz fleißig am Proben. Nebenbei hat sich die
Theatergruppe die Neugestaltung der Bühne mit dem Einbau der neuen Deckenbeleuchtung zur Aufgabe gemacht. Der
Kartenvorverkauf startet am Samstag um 14 Uhr bei „Freibier und Kuchen“
in der Brettl-Hüttn. Hier werden wohl wie in den Vorjahren die Tickets
innerhalb kürzester Zeit ausverkauft sein. Abendaufführungen um 20
Uhr sind am 28. und 29. April sowie am 5./6. und 12./13. Mai. Dieses
Jahr hat man erstmals vier Nachmittagsaufführung um 17 Uhr am 30. April
sowie am 1./7. und 14. Mai im Spielplan. Neu ist auch nach der letzten
Aufführung am Sonntag, 14. Mai, um 21 Uhr eine After-Show- Party im
Pfarrheim.
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben | 23.2.2017
Schunkeln in der „Brettl-Hüttn“

Pirk. (fz) In der „Brettl- Hüttn“ herrschte beim Kappenabend Faschingsgaudi. „Ein paar Faschingsnarren mehr hätte die Hüttn schon noch vertragen, aber die Stimmung war super“, resümiert Vorsitzender Thomas Fritsch. Das Team bewirtete mit Snacks und Drinks. Die Besucher tanzten zu Faschingshits. Einige Narren traten erst morgens um halb sechs den Heimweg an. Bild: fz
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben | 29.11.2016
Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt des Pirker Brettls

Pirk.
(fz) Stimmungsvolles Ambiente beim Pirker-Brettl-Weihnachtsmarkt am
Samstagabend: Eine ganze Reihe von Buden schmiegte sich um die
Brettl-Hütte. Inmitten stand ein Christbaum, Feuer brannten in Tonnen,
und Stehtische waren aufgebaut, als die Chorkids unter der Leitung von
Kerstin Kiener und die Flötengruppe von Daniela Ermer mit
Weihnachtsliedern sangen und musizierten. Wie könnte man einen
Weihnachtsmarkt besser eröffnen, stellte Stephan Schieder in seinen
einleitenden Worten fest. Bereits zu diesem Zeitpunkt waren viele
Besucher gekommen. Ihnen gefiel das reichhaltige Angebot an
Weihnachtssachen. Der Elternbeirat der Schule war vertreten, und das
HPZ Irchenrieth bot Dekosachen an. Andere Anbieter und Hobbykünstler
waren mit Schmuck, Holzdeko und regionalen Produkten gekommen. Thomas
Fritsch und sein Team versorgten die Besucher mit Glühwein, heißem
Aperol oder Eierpunsch, und auch die Speisen waren spitze. Es gab
Schnupfnudeln, Crêpes, Gulaschsuppe, Flammkuchen, Gyros, Popcorn, Nüsse
und vieles mehr. Immer mehr Leute zogen mit Kindern zur Brettl-Hütte
hinauf. Als gegen 18 Uhr die Pirker Blechmusi mit weihnachtlichen
Waisen in den ersten Advent hineinspielte, war kaum mehr ein Platz
frei. Den Besuchern aus Pirk und der Umgebung gefiel es bis spät in die
Nacht hinein. Bild: fz
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben | 2.5.2016
Unterhosen am Maibaum
Zwischen Regensburg und der Schirmitzer Ampel begeistert ein berühmtes
Ensemble in einem Dorf, das eine Bürgermeisterin namens Michaela Bauer
hat, die sich als Rockerbraut wohler fühlt und auf die nächste Wahl pfeift. Es ist „Brettl“-Zeit in Pirk.
 Frühlingserwachen in Pirk. Die Akteure des „Pirker Brettl“ begeistern in zehn ausverkauften Vorstellungen etwa 2000 Besucher im Pfarrheim. Bild: fz
Pirk.
(fz) Das turbulente Theaterstück „Frühlingserwachen“ würde sicherlich
auch in der exakten Fassung von Regina Rösch drei Stunden beste
Unterhaltung bieten. Das aber reichte den Darstellern des „Pirker
Brettl“ um Thomas Fritsch nicht. Sie polierten die Komödie mit einem
ordentlichen Schuss Lokalkolorit auf, und aus dem Frühlingserwachen in
Pirk wird ein Knüller.
Liebevoll versorgt Das
beginnt schon bei der Begrüßung durch Stephan Schieder als Chef der
Altpirkbrettl-Feierwehr in alter Uniform und Trompete: „Guten Abend und
Grüß Gott in diesem Pfarrheim, für was G’scheites war der Geldbeutel zu
klein und so wimmelt es zwischen Musik und Essensresten vor
Theatergästen.“ Alles beginnt mit den Herren Aumüller und Dürr, die wie
jeden Tag nach einem stressreichen Tag liebevoll von ihren Ehefrauen
empfangen und versorgt werden. Das ist auch dringend nötig, denn beide
sitzen jede Nacht beim Meißner-Sepp in der Schupf’n und bewachen den
Maibaum. Zusammen mit dem Dienst im Amt und der nebenberuflichen
Schwarzbrennerei von Schnaps eine unmenschliche Belastung. Dann kommen
mitten in einem überlebenswichtigen Fußbad der Ehemänner Marie und
Luise Seidenbacher mit ihrer Nachricht ins Spiel, die die Komödie so
richtig in Gang setzt. Beim „Beck’n“ haben sie mitgekriegt, wie der
Lothar eine Wurstplattenbestellung vom Bischof aufgenommen hat, die ein
Mesner abholen wird. Beide wollen angeblich in ein leerstehendes Haus
einziehen. Nach diversen Nachforschungen wird das Gerücht bestätigt und
der Empfang vorbereitet. Die Herren entpuppen sich aber nicht als
kirchliche Würdenträger, sondern als Rudolf Bischof und Reinhold
Mesner. Sie haben im Gegensatz zu den von allerlei Wehwehchen geplagten
und nach Kamillentee rufenden Ehemännern Aumüller und Dürr noch Feuer
im Hintern.
Nächtliche Eskapaden Als
diese zum Preisschafkopf ins Sportheim aufbrechen, ergreifen die braven
Ehefrauen und auch die in rosa gekleideten weiblichen Restposten Marie
und Luise Seidenbacher die Chance, den beiden Neupirkern einen
nächtlichen Besuch abzustatten. Hier überschlagen sich die Ereignisse,
die darin gipfeln, dass am frühen Morgen zwei Unterhosen an den Maibaum
genagelt sind. Thomas Fritsch spielte sich als Aumüller förmlich in
Rage und riss das Ensemble mit seiner Spielfreude mit.
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben | 12.3.2016
Vorverkauf beginnt „Pirker Brettl“ schreibt Stück um – Premiere am 22. April
 Die
Proben laufen hin zum Finale. Melanie Neiser, Doris Albrecht, Annette
Frischholz, Andreas Albrecht, Karl Wittmann, Marion Gatz, Alexandra
Bock, Stephan Schieder (sitzend von rechts) und Thomas Fritsch
(stehend) verinnerlichendas „Frühlingserwachen“. Bild: fz
Pirk.
(fz) Der Bischof ruft beim „Beck’n Lothar“ an und bestellt Bratwürste,
die der Mesner abholen wird. Zwei Ratschweiber haben das mitgekriegt
und die Ereignisse in Bewegung gesetzt. Das ist der Stoff, den das
„Pirker Brettl“ ins „Frühlingserwachen“ von Regina
Rösch einfließen lässt. „Wir haben schon immer in unserem Theater das
ursprüngliche Drehbuch verlassen und Lokalkolorit eingefügt“, erzählt
„Brettl“-Boss Thomas Fritsch. Das sei bombig angekommen. Er und Stefan
Schieder haben das Stück umgeschrieben. Dabei stehen nicht wie
ursprünglich vorgesehen vier weibliche zusammen mit vier männlichen
Darstellern auf der Bühne, sondern fünf Frauen. „Wir haben fünf
Spielerinnen und wollten keine ausgrenzen.“ Es sei eine gute Übung
gewesen. Fritsch kündigt eine neue Bühnenkonstruktion an, da sich die
Szenen nicht in einem Zimmer abspielen. Hinzu kommt eine neue
Beleuchtung. Zehn Aufführungen sind geplant. Premiere ist am 22. April
im Pfarrheim. Das Service-Team versorgt die Besucher mit Wein und
Schmankerln. 190 Zuschauer fasst eine Vorstellung. Der Vorverkauf
beginnt am Samstag um 14 Uhr in der „Brettlhütte“. Ab Montag gibt es ein Restkontingent in die Raiffeisenbank.
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben | 30.11.2015
Kein Krempel, kein Kommerz
 Einen Volltreffer landete das Pirker-Brettl mit seinem Adventsmarkt. Die Besucher kamen in Scharen. Bild: fz
Pirk.
(fz) Weihnachtliches Ambiente am Holunderweg bei der Hütte des
Pirker-Brettl: Schneezauber, Feuer brannten, der Duft von Zimt,
Glühwein und Waffeln breitete sich aus. Die Besucher strömten zu den
Theaterspielern um Thomas Fritsch. Auf dem kleinem Areal in und rund um
die Hütte gab es ein erlesenes Angebot. Kein Krempel und kein Kommerz.
Die Theaterakteure boten Glühwein, Gulaschsuppe, Gyros und Crêpes. Der
Elternbeirat der Grundund Hauptschule hatte von Schülern gebastelte
Adventskränze mit Teelichtern im Birkenstamm im Angebot, das HPZ
Irchenrieth Kerzen und Metallsachen. Aber auch gewerbliche Anbieter
waren mit Kosmetik, leuchtenden Schneemännern, handgearbeiteten
Geschenken und Brettlkrippen vertreten. Den Auftakt setzten die Pirker
„Chor Kid“ unter Leitung von Kerstin Kiener mit weihnachtlichen Liedern
für die vielen Besucher. Später spielte „Pirker Blechmusi“ auf. Schade,
dass der ganze Aufwand für nur einen Tag war. Das Pirker-Brettl setzte
ein dickes Ausrufezeichen nicht nur für Advent oder Weihnachten,
sondern als Bestandteil der Pirker Dorfkultur.
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben | 11.5.2015
Wenn die Kur aus dem Ruder läuft „Pirker Brettl“ legt eine furiose Version des Lustspiels „Morgens Fango, abends Tango“ auf die Bühne
Kostüme,
Kulisse und vor allem die schauspielerische Leistung stimmten. Mit
einem humoristischen Feuerwerk begeisterten die Akteure des „Pirker
Brettl“ ihr Publikum bei der Premiere im ausverkauften Pfarrheim. Bild:
fzPirk. (fz)
Dreieinhalb Stunden lang darf gelacht werden. Mit dem Stück „Wenn einer
eine Reise tut – morgens Fango, abends Tango“ von Regina Rösch setzte
das „Pirker Brettl“ ein Glanzlicht in Sachen Inszenierung und
Darstellung. Turbulent ging es zu: Plötzlich fanden sich sogar
Zuschauer auf der Bühne wieder. Der Fischerberg rutschte in die Naab
und löste einen Tsunami aus, bei dem die Feuerwehr Bechtsrieth als
Retter auftrat. Bevor sich der Vorhang öffnete, hörte das Publikum in
der Nachrichtensendung „Pirk Aktuell“, dass die ganze Welt Schirmitz
zur zehnten Ampelüberquerung nach vier Jahren gratuliert. Gezeigt wurde
danach, wie sich Oswald Huber (Thomas Fritsch) und Emil Bremser
(Andreas Albrecht) mit dem Auto zur Kur auf den Weg machen. Der
Abschied der beiden Ehefrauen Helga Huber (Annette Frischholz) und
Betty Bremser (Alexandra Bock) ist alles andere als herzlich: „Fahrt’s
der Sau in Arsch rein.“ Doch Betty und Helga machen sich mit auf den
Weg nach Bad Füssing. Oswald und Emil erholen sich dort seit 20 Jahren
nach dem Motto „morgens Fango – abends Tango“ jedes Jahr drei Wochen
vom Stress, der nun eine andere Dimension erreicht, weil die anwesenden
Ehefrauen den Kurerfolg gefährden. Bei den Füssing-Tagen kommt es
anders als in den Vorjahren. Bei der wöchentlichen
„Frischfleischlieferung“ entdecken Oswald und Emil mit Jaqueline
Niedermüller (Marion Gatz) und Chantal Obermeier (Doris Albrecht) zwei
„saftige Rippchen“,mit denen sie sich eine Besserung ihrer Leiden
vorstellen können. Es werden Pläne geschmiedet, die die beiden Ehefrauen
durchschauen. Helgaund Alexandra laufen im zweiten Aktzur Höchstform
auf. Und auf einmal tritt die Schweizer Masseurin Susi (Melanie Neiser),
die der „Stress hier ankäst“ aus einer Nebenrolle ins Rampenlicht. Helga
und Betty versuchen ihre aus dem Ruder gleitenden Männer mit deren
Waffen zu schlagen und angeln sich die beiden dubiosen
Heiratsschwindler Adalbert von Stadelhofen (Karl Wittmann) und Ferdinand
van Cartier (Stephan Schieder). Nicht nur nach dem Finale brauste
Applaus auf, immer wieder kommentierten die Zuschauer einzelne Szenen
mit reichlich Applaus. Von einem unterhaltsamen Abend im Pfarrheim zu
sprechen, wäre untertrieben. Alle, die sich für die zehn ausverkauften
Vorstellungen Karten sichern konnten, dürfen sich auf begeisterndes
Laienspiel auf hohem Niveau freuen.
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben | 17.2.2015
Mit dem Käppi in die Hütt’n
Gelungener Faschingsgaudi des „Pirker Brettl“ – Viel Beifall für Büttenrede von Thomas Fritsch
 Hauptsache Kopfbedeckung: Die Besucher des zweiten Kappenabends des „Pirker Brettl“ ließen sich allerhand einfallen. Bild: zer
Pirk.
(zer) Jung und Alt waren gekommen, die Brettlhütt’n war zum Kappenabend
voll besetzt. Ob Käppi, Mütze, Hut oder Kopftuch, was die
Faschingsbesucher beim zweiten Kappenabend des „Pirker Brettl“ auf dem
Kopf trugen, war egal. Hauptsache, es war eine Kopfbedeckung. Das
freute die gesamte „Brettlmannschaft“, die sich mit neuen roten
Paillettenhütten eingekleidet hatte, die mit den schwarzen
Vereinshemden gut harmonierten. „Wir wollten uns abheben von den
Gästekappen, denn wir übernahmenauch die Bewirtung und Bedienung, daran
sollte man uns erkennen“, lachte Thomas Fritsch. Er hatte zusammen mit
Stefan Schieder auch eine tolle Büttenrede ausgearbeitet. Die Musik aus
dem Computer unterhielt die Besucher mit Stimmungsmusik und Schlagern.
Und für das leibliche Wohl hatten die Veranstalter bestens gesorgt.
Einige Themen handelte Thomas Fritsch in seiner Büttenrede ab wie den
kürzlichen Einbruch in das Pirker Pfarrbüro: „Dumm hat neilich der
Pfarrer g’schaut, a Fenster hams ihm eineg’haut. Ihr habt es in der
Zeitung g’lesen, ein Einbrecher ist der Sauhund g’wesen.“ Einen
weiteren Lacher holte sich Fritsch zum Kappenabend: „Liebe Gäste lasst
euch sagen, es soll sich heute keiner wagen, herumzuschmeißen oder
reihern, der kann sonst draußen weiter feiern.“ Um Mitternacht folgte
schließlich die Maskenprämierung für die schönste Kopfbedeckung, ob ein
halber geschnittener Fußball oder einen Zylinder, Maria Kreuzer holte
sich den ersten Preis.
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben | 27.11.2014
Nicht nur auf den Tellern deftige Kost Bechtsrieth.
(fz) Was Alfred Wulfänger als Vorsitzender anpackt, kommt an, egal für
welchen Verein. Dieses Mal war es der Hutzaabend des Obst- und
Gartenbauvereins in der proppenvollen Stodlkneipe „Im Kreuth“. Nachdem
sich die 40 Mitglieder mit Schmankerln gestärkt hatten, waren sie
bereit für das deftige Unterhaltungsprogramm der Theatergruppe „Pirker
Brettl“. Doris und Andreas Albrecht, Melanie Neiser und Stephan
Schieder legten mit Sketchen los. Da traten die Tücken der Technik bei
der SMS von Alfons an Tante Erna ebenso zutage wie die Probleme eines
Führerscheinprüflings. Eine Ehrung gab es: Der stellvertretende
Kreisvorsitzende Herbert Wolf aus Schirmitz zeichnete mit Karl-Heinz
Buchberger vom Ortsverein Wulfänger für 15-jährige Mitgliedschaft aus,
was zugleich das 15-Jährige als Vorsitzender bedeutet. Bild: fz
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben | 9.10.2014
Musik und Theater
Seniorennachmittag am 9. Oktober – Karten erhältlich

Weiden.
(ps) Ein abwechslungsreiches Programm verspricht der Seniorennachmittag
der Stadt, der nach der Wiedereinführung 2009 heuer bereits zum
sechsten Mal über die Bühne geht. Unterhaltung bieten am 9. Oktober ab
15 Uhr der Theaterverein „Pirker Brettl“, der „Neidaffer Plattlclub“
und die Musikschule Weiden. Die Moderation in der Max-Reger- Halle
übernimmt der bestens bekannte Hans Hofmann, der auch für die
Theatergruppe im Maria-Seltmann-Haus verantwortlich zeichnet. Karten
sind ab sofort im Maria-Seltmann-Haus erhältlich. Im Eintrittspreis von
2 Euro sind ein Haferl Kaffee und ein Stückchen Kuchen eingeschlossen.
Quelle: Der Neue Tag |
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| Nach oben |
20.4.2014
Mein
Verein und ich
Ein Brettl, das für
Pirk die Welt bedeutet
Über den unglaublichen Erfolg der
Theatergruppe
und warum Komödien schwer zu spielen sind
Das
Ensemble des Pirker Brettl beim Stück „Der ledige
Bauplatz“ im Jahr
2012 (von links): Thomas Fritsch, Anja Scharnagl, Annette
Frischholz,
Stephan Schieder, Melanie Neiser, Hans-Jürgen Bauer, Doris
Albrecht,
Alexandra Bock, Karl Wittmann, Marion Gatz und Andreas
Albrecht. Bild:
nt/az
Das erste
Schmunzeln gibt’s schon bei der Auswahl der Titel. Mit
„Klothilde hält
den Atem an“ ging es los, das erste Stück der
Katholischen
Jugendtheatergruppe Pirk. Das ist 33 Jahre her. Zwei
weitere Auftritte
folgten in der Gemeinde, die fünf Kilometer südlich von
Weiden liegt.
Nach einer Pause legte die Gruppe im Jahr 2004 wieder
los: nicht mehr
ganz so jung, aber unglaublich erfolgreich. Die
Laienschauspieler
sorgen unter dem Namen Pirker Brettl für Furore und
haben Fans weit
über die Dorfgrenze hinaus.
Die Stammbesetzung ist
dem Brettl erhalten geblieben. 1981 standen bereits
Thomas Fritsch,
Doris und Andreas Albrecht, Alexandra Bock, Annette
Frischholz und
Thomas Dworzak auf der Bühne, außerdem Christine
Schneider und Hans
Kammerer, die heute nicht mehr dabei sind. Regie führte
Immo Wimmer,
der spätere Rektor der Pirker Volksschule. Pfarrer
Gottfried Leibl war
der große Unterstützer der Jugendgruppe. Die
Schauspieler traten damals
wie heute im Pfarrheim auf. Nur nicht neunmal wie heute,
sondern
lediglich an drei Abenden.
Und noch eines hat sich
nicht geändert: Bauernschwänke stehen weiter auf dem
Programm. Stephan
Schieder, zweiter Vorsitzender des Pirker Brettl räumt
dabei mit einem
Vorurteil auf: „Komödien sind schwer zu spielen. Denn
wenn keiner
lacht, wird es richtig unangenehm.“ Das ist dem Brettl
noch nicht
passiert. Das liegt zum einen am Ensemble, zum anderen
an den witzigen
Stücken. Bis 2013 wurde meistens auf Autorin Regina
Rösch zurück-
gegriffen, in die sem Jahr stammt es aus der Feder von
Bernd Gombold.
Wichtig ist dabei immer das Lokalkolorit. So schreiben
die Schauspieler
stets Pirker Spitzen in die Texte oder frotzeln auch mal
gegen das
Nachbardorf Schirmitz. Gearbeitet wird
ohne Regie. Schieder: „Das ist unsere Stärke. So kann
sich jeder inhaltlich einbringen.“

Ein Prost aufs Brettl: Thomas Frisch (links)
und Stephan
Voller Einsatz: Alexandra
Bock und
Schieder in der Hüttn am Holunderweg. Bild:
Werner
Karl Wittmann. Bild: nt/az
Echter
Schnaps
Authentisch
soll alles sein, meint Brettl-Vorsitzender Thomas
Fritsch: „Bei uns
gibt es keine Fakes. Sogar der Schnaps auf der Bühne ist
echt.“ Seit
drei Jahren arbeiten die Schauspieler auch ohne
Souffleur, totale
Blackouts hat es bisher zum Glück nicht gegeben. Zu den
Erfolgsgeheimnissen gehört auch das immer weiter
ausgebaute Catering,
für das Silke Schieder und Oswald Löffler seit 2004
verantwortliche
zeichnen, und die Musik von Quetschenspieler Thomas
Fritsch. Mehr als
1000 Besucher amüsieren sich pro Stück – fast immer
heißt es:
„ausverkauft“. Trotz aller Gaudi steckt knochen harte
Arbeit hinter den
Stücken. 30 Proben sind vor der Premiere notwendig, bis
der Feinschliff
passt. In jedem Stück wird jetzt auch gesungen und
getanzt – je weniger
perfekt,
desto höher steigt die Stimmung.
Freundschaftlich
verbunden ist das „Brettl“ mit den Kollegen von
„Schabernack Neustadt“
und den „Lustigen Konradern“ in Weiden. Und vor allem
mit dem
„Schauspielweiden“. Doris Albrecht, Melanie Neiser und
Marion Gatz
glänzten im Jahr 2012 in „Die Präsidentinnen“ bei der
Profitruppe in
den Nebenrollen.
Traum vom Open Air
So
ganz ohne Sorgen ist das „Brettl“ freilich auch nicht:
Es mangelt an
Nachwuchs. Drei Jahre spielten die jungen Schauspieler
vom „Pirker
Brettchen“ an Weihnachten, bis 2013 erst einmal Pause
war. Aber Thomas
Fritsch hofft: „Das Brettchen soll wiederbelebt werden.“
Und der
Vorsitzende hat eine große Vision: „Wir wollen mal ein
Open-
Air-Theater auf die Beine stellen.“ Vor der Brett-Hüttn
am Holunderweg
mit einer Tribüne am Hang. Im Stile von Wolfgang Ambros’
„Watzmann.“
Wer das Brettl kennt, der ahnt, dass auch dieser Berg
ihnen nicht zu
steil ist.
Pirker-Brettl-Hüttn
Das
Pirker Brettl hat ein eigenes Vereinsheim: die Hüttn am
Holunderweg.
Sie wurde im Jahr 2011 von der Gemeinde gepachtet und in
tausenden
Arbeitsstunden von den Vereinsmitgliedern hergerichtet.
Die
Investitionen belaufen sich auf 70000 Euro, davon allein
30000 Euro für
das neue Dach. Die Hüttn wird für private Feiern
vermietet, rund 20 Mal
pro Jahr ist sie belegt. Hüttnwirt ist Karl Wittmann. Es
stehen eine
komplett ausgestattete Küche, neue Toiletten und
Sitzplätze für bis zu
70 Gäste zur Verfügung. Noch ist aber nicht alles
fertig: Als nächstes
sollen die Außenanlagen der Hüttn hergerichtet werden.
(we)

Ein Schmuckstück: Das Pirker Brettl hat ein eigenes
Vereinsheim, das mit
hohem Aufwand saniert wurde. Bild: Werner
Weitere Bilder und Informationen im Internet:
www.oberpfalznetz.de/brettl
www.oberpfalznetz.de/meinvereinundich
Den Neue Tag, Frank Werner: Mein Verein und ich |
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13.2.2014
Hauptsache
was auf dem Kopf:
Erster Kappenabend in der Brettlhütt’n
Pirk.
(zer)
Ob Käppi, Mütze, Hut oder Kopftuch – Hauptsache, die
Besucher des ersten Pirker-Brettl-Kappen-
abends
trugen was auf dem Kopf. Die Idee kam an, die Hütt’n war
vollbesetzt. Das freute die Mitglieder, die an neuen
roten
Paillettenhütten passend zu schwarzen Vereinshemden zu
erkennen waren.
„Wir wollten uns abheben, weil wir die Bewirtung
übernehmen“, lachte
Thomas Fritsch. DJ Andreas unterhielt die Gäste mit
Stimmungsmusik und
Schlagern.
Fritsch hatte zusammen mit Stefan Schieder eine
Büttenrede
ausgearbeitet, die bestens ankam. Thema war zum Beispiel
der erst
kürzlich in Pirk gesichtete Exhibitionist. Fritsch: „Die
Kälte macht
ihm scheins nichts aus, der Schniedelwutz, der lugt
heraus. Doch wenn
die Umgebung richtig kolt, hat sich schon mancher nen
Schnupfen
g’holt.“ Mit dem Spruch: „Dumm is der, der Steuern
zohlt, drum bevor
das Amt sie holt, bring schnell des Geld in Sicherheit,
Karibik is ja
nicht so weit“, spielte der Redner auf die Schlagzeilen
über Steuerhinterziehung an.
Quelle: Der Neue Tag
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5.8.2013
Brettl-Hütte ein Schmuckstück
Pirker Verein feiert Segnung des runderneuerten
Vereinsheims
Viel Lob für Eigeninitiative

Von der Sonne abgeschirmt,
hielten die Gäste ihre Reden in brütender Sommerhitze.
Dennoch waren viele zur
Segnung der runderneuerten „Pirker-Brettl“-Hütte gekommen
und feierten bis in die Abendstunden. Bild: zer
Pirk.
(zer) Wer könnte die Ansprache zur Segnung der „Pirker
Brettl“-Hütte
launiger gestalten als Theater-Chef Thomas Fritsch. Er
begrüßte
nicht nur seine Gäste, sondern nannte auch gleich ihre
Verbindung zum
Verein. Da war Pfarrer Jaison Thomas als Stammspieler in
der
„Brettl“-Elf gekommen, Pfarrer Hans-Peter
Pauckstadt-Künkler habe sich
noch nicht entschieden, Fußball zu spielen, und
Bürgermeister Michael
Bauer helfe gar dann und wann sogar als Schauspieler
aus, und arbeite noch an einer Kuss-Szene.
„Blechmusi“ geht voran
In
den Festzug, den die Pirker „Blechmusi“ anführte,
reihten sich sechs
Fahnenabordnungen ein. Im flotten Schritt gingen die
vielen Mitglieder
befreundeter Vereine hinter dem Vorstand des Pirker
Brettls zur
renovierten Hütte. Wobei es das Wort Renovierung
eigentlich nicht
trifft. In und um die Hütte ist nichts mehr so, wie es
früher war.
Lediglich der Standort ist der gleiche. Zudem ist es
alles andere als
„nur“ eine Brettl- Hütt’n. Die Bretter seien lediglich
die
Außenverkleidung des schmucken Häuschens, wie Fritsch
erläuterte.
Besser wäre es, von einer Pirker-Brettl-Liegenschaft,
einer
Pirker-Brettl-Lodge oder der Casa „Pirker Brettl“ oder
gar einer Finca
zu sprechen. „Das sind Begriffe, die jetzt besser passen
würden“,
scherzte Fritsch. Da müsse man im Vorstand noch
einmal darüber reden, meinte der Vorsitzende mit einem
Augenzwinkern.
Fritsch
erinnerte an die Bauphase, mit all ihren Tücken und
Schwierigkeiten.
Der Holzbau hatte schon einige Jahre auf dem Buckel.
„Anscheinend hat
der Gebirgs- und Trachtenverein in der Nachkriegszeit
nicht das beste
Material bekommen, jedoch liebevoll einen Gastraum und
die Toilette
angebaut“, vermutete der Redner. Die Substanz sei nicht
mehr die beste
gewesen. Der Vorsitzende dankte Bauleiter Kurt Mayer und
den vielen
Menschen, die zum Gelingen des Umbaus beigetragen haben.
Für die
Gemeinde sei es wichtig, dass die neue Hütte ortsnah
sei, aber keine
Lärmbelästigungen für Anwohner entstünden, und dass man
einen guten
Pachtvertrag mit dem Verein geschlossen habe, sagte
Bürgermeister
Michael Bauer.
Oase im Alltag
Pfarrer
Jaison Thomas betonte, dass sich die Bürger bei den
Feiern in der Hütte
wohlfühlen. Neues und Erinnerungen an früher würden sich
hier
verbinden. „Das Haus bietet Platz für Theaterproben,
Initiativen und
kann eine Oase sein in der Wüste unseres Alltags“, sagte
der
Geistliche. Er segnete zusammen mit Pfarrer Hans-Peter
Pauckstadt-Künkler das Gebäude. Der evangelische Pfarrer
las aus dem
Matthias-Evangelium. „Viele Menschen haben viel Zeit und
Arbeit
ehrenamtlich investiert“, honorierte der Pfarrer das
Engagement der
Brettl-Mitglieder. „Wer Jesus Worten folgt, baut nicht
auf Sand“, war
Pauckstadt-Künkler sich sicher. Nach der Segnung lud das
Pirker Brettl
die Gäste zu Kaffee und Kuchen ein.
Die „Pirker Blechmusi“ spielte
bis in die Abendstunden. Es gab schmackhafte Brotzeiten,
die sich die
Gäste gerne schmecken ließen.
Quelle: Der Neue Tag
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15.3.2013

Pirker Brettl beschert „Die Nacht der Nächte“
Die
Laienschauspieler vom Pirker Brettl proben schon
fleißig. Am 19. April
heißt es „Vorhang auf“ zu „Die Nacht der Nächte“ von
Regina Rösch. Der
Kartenvorverkauf startet am Samstag, 16.
März, um 16
Uhr in der Brettl-Hüttn. Alle Karteninteressenten sind
zu Freibier,
Kaffee und Kuchen eingeladen. Ab Montag gibt es dann
Karten zum Preis
von sechs Euro in der Raiffeisenbank in Pirk. Weitere
Aufführungstermine für das Stück um die Irrungen und
Wirrungen der
Liebe sind am 19., 20., 26., 27. und 30. April sowie am
1., 3. und 4.
Mai. Der Vorhang hebt sich jeweils um 20 Uhr, am 1. Mai
bereits um 17
Uhr.
Bild: hfz
Quelle: Der Neue Tag
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14.3.2013
„Nacht der Nächte“ beim Brettl
Premiere am
19. April – Vorverkauf startet am Samstag mit Freibier
Pirk.
Fleißig am Proben sind die Laienschauspieler vom „Pirker
Brettl“. „Die
Nacht der Nächte“ von Regina Rösch bringen die Akteure
am 19. April
erstmals zur Aufführung.
Der Kartenvorverkauf startet am Samstag
um 16 Uhr in der Brettl-Hüttn mit Freibier, Kaffee und
Kuchen. Ab
Montag gibt es die Tickets zum Preis von sechs Euro in
der örtlichen
Raiffeisenbank.
Liesl (Doris Albrecht) und ihre Freundin Anni
(Marion Gatz) betreiben die Agentur „Leih dir einen
Mann“. In ihrer
Kartei finden sich neben Topmodell Dieter (Charly
Wittmann) nur noch
ihre eigenen Männer Egon (Andreas Albrecht) und Alois
(Thomas Fritsch).
Seit die drei Herren vor 30 Jahren bei einem Auftrag im
Hamburg schwer
über die Stränge geschlagen haben, achten Liesl und Anni
darauf, dass
bei Einsätzen der Ehemänner keine Gefahr von Frauenseite
droht.
Zum
Agenturbetrieb, den Controllerin Ulla (Melanie Neiser)
auf Vordermann
bringen will, kommt die Aufregungen um die Hochzeit von
Liesls Sohn
Stefan (Stephan Schieder) mit Marita (Annette
Frischholz), der
Adoptivtochter von Wahrsagerin Gretl (Alexandra Bock).
Was die
vorhersagt, bringt Dieter schlaflose Nächte: Maritas
leiblicher Vater
werde zwölf Stunden nach dem Jawort seiner Tochter noch
in der
Hochzeitsnacht tot umfallen. In Dieter keimt der
Verdacht, Marita
könnte aus jener bewussten Nacht in Hamburg
hervorgegangen sein. Die
Hochzeitsnacht bricht an, der Countdown läuft.
Ein Hamburger
Abenteuer bringt die Akteure des „Pirker Brettls“ bei
ihrem neuesten Stück
„Die Nacht der Nächte“ gehörig ins
Schwitzen und die Lachmuskeln der Zuschauer zum Beben.
Aufführungen
Freitag,
19., Samstag, 20., Freitag, 26., Samstag, 27., und
Dienstag, 30. April,
sowie Freitag, 3., und Samstag, 4. Mai. Beginn ist um 20
Uhr. Am
Mittwoch, 1. Mai, öffnet sich der Vorhang bereits um 17
Uhr.
Quelle: Der Neue Tag
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24.03.2012
Theater um Bauplatz in Südlage
„Pirker Brettl“ zeigt Komödie um Verkupplung von Tante Berta
an acht Abenden im Pfarrheim – Eintritt sechs Euro
Pirk.
(zer) Am 20. April geht im Pfarrheim die Premiere des
Stücks „Der
ledige Bauplatz“ von Regina Rösch über die Bühne. Die
Schauspieler vom
„Pirker Brettl“ sind fleißig am proben, die Bühne ist
fertig gestaltet
und auch ein neuer Schauspieler wird präsentiert.
Der
Vorverkauf in der Raiffeisenbank hat begonnen. Der
Eintritt beträgt
sechs Euro. Aufführungen sind außerdem am 21., 27., 28.
und 30. April
sowie am 4. und 5. Mai um 20 Uhr. Am 1. Mai hebt sich
der Vorhang
bereits um 17 Uhr. Einlass ist jeweils eine Stunde
früher. Rund um das
Theater sorgt das Service-Team des „Pirker Brettl“ für
Speisen und
Getränke. Der Hausmusiker der Theatertruppe, Thomas
Fritsch, ist mit
seiner Quetschn im Einsatz.
Die Familien von
Maria und Karl Hufnagel mit Tochter Irmi (Annette
Frischholz, Thomas
Fritsch und Melanie Neiser) und Rosa und Lothar Koch
(Marion Gatz und
Andreas Albrecht) haben ein großes Problem: die ledige
Tante Berta
(Alexandra Bock). Laut Testament des Vaters muss eine
der beiden
Schwestern Berta so lange bei sich im Haus behalten, bis
diese einen
Mann gefunden hat. Doch das ist nicht so einfach, denn
Berta liebt
Bier, Schnaps und Zigarren mehr als Wasser, Seife oder
gar Arbeit. Und
Männer sind für sie nur ein lästiges Übel.
Zusammen
mit Haushälterin Steffi (Doris Albrecht) gibt die
Verwandschaft eine
Heiratsanzeige auf und verspricht als Mitgift einen
Bauplatz in bester
Pirker Südlage. Der erste Interessent (Hans-Jürgen
Bauer) und
Gemeindearbeiter Franz (Karl „Charly“ Wittmann)
überlegen sich die
Sache. Die Probleme bei der Brautschau bekommt vor allem
der neue
Aushilfspfarrer (Stephan Schieder) zu spüren.
Aber
kaum ist Berta unter größten Anstrengungen an den Mann
gebracht,
geschieht etwas völlig Unvorhersehbares. Über Nacht
kommt Tante Berta
an ein Vermögen und jetzt ist guter Rat teuer und Karl
und Lothar
versuchen alles, um die „liebe Berta“ und ihr „schönes
Geld“ zu halten.
Doch keiner hat mit Berta gerechnet, die nun selbst
einen
Heiratskandidaten präsentiert.
Die
Verwandtschaft
will Berta unter die Haube bringen. Das amüsante Stück
um Bauplätze und allzu menschliche Schwächen bringen die
Schauspieler
des „Pirker Brettls“ ab 20. April auf die Bühne. Bild:
fz
Quelle Der neue Tag
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14.02.2012
Pirker Brettl „verleiht“ Schauspieler
Laienspieltruppe kooperiert
erstmals mit „schauspielweiden“ -
Nebenrollen in „Die Präsidentinnen“
Pirk.
(we)
Premiere für das „Pirker Brettl“: Erstmals
kooperiert die
Laienspieltruppe mit dem schauspielweiden.
Bei der Inszenierung „Die
Präsidentinnen“ von Werner Schwab im
Josefshaus werden Doris Albrecht,
Melanie Neiser und Marion Gatz in
Nebenrollen auf der Bühne stehen.
Doris Albrecht,
Melanie Neiser und Marion Gatz (von links)
treten ab 24. Februar im Weidener
Josefshaus in „DiePräsidentinnen“
auf. Bild: nt/az
Regisseur
Jens
Zörner steht für mutiges und innovatives
Theater – eine echte
Herausforderung für die Pirker
Darstellerinnen. Eine trashig-tragische
Komödie statt lustiger Schwank, das
verspricht ein spannendes
Experiment.
Der Kontakt kam
über den gebürtigen Weidener
Stephan Brunner zustande, Produzent von „Die
Präsidentinnen“. Er
schnürte bereits bei der Dorfmeisterschaft
für den „FC St. Pauli Pirk“
die Fußballschuhe. Premiere des Stückes ist
am 24. Februar um 20 Uhr.
Vorstellungen gibt es täglich bis 3. März
außer montags. Karten für 18
Euro (ermäßigt 15 Euro) gibt es beim
NT-Ticketservice in Weiden
(Telefon 0961/85550) und im Internet. Am 23.
Februar findet außerdem
eine Vorpremiere statt, Karten hierfür sind
für zehn Euro an der
Abendkasse erhältlich.
In den
Hauptrollen spielen Michael Hase,
Christian Werner und Tim Engemann. Im
fünften Jahr seines Bestehens
präsentiert schauspielweiden (bisherige
Produktionen unter anderem „Der
Kaufmann von Venedig“, „Bash“, „Antigone“,
„Tannöd“) erstmals eine
Komödie, ein „Lustspiel“ der besonderen Art.
1989 geschrieben und 1990
in Wien uraufgeführt ist „Die
Präsidentinnen“ das erste Stück des früh
verstorbenen Österreichers Werner Schwab. Es
ist ein traurig-groteskes,
aber saukomisches Spiel, das die Welt von
seiner bitteren und
schmutzigen Seite zeigt.
Quelle:
Der Neue Tag |
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16.12.2011
Tante Trude in der Bude
Riesenapplaus für Nachwuchs: „Pirker Brettchen“ sorgt für
lustige und auch besinnliche Stunden.

Da
wächst
etwas heran, das auf die Bühne gehört. Der
Nachwuchs des „Pirker Brettls“ bot eine glänzende
Vorstellung im
Dreiakter „Der Weihnachtsbesuch“. Bild: zer
Pirk.
(zer) Im Sketch „Weihnachtlicher Zeitmangel“ mit
Karl Wittmann und Thomas Fritsch weiß „der Sepp“ kurz
vor Weihnachten nicht, was er seiner Frau kaufen soll.
Sie wünscht
sich, dass er aussieht wie Brad Pitt: „Unmöglich“.
Auch den zweite Wunsch sorgt für Stirnrunzeln. Die
Gattin
möchte ein Baby: „Das schaff’ ich in drei Tagen auch
nicht ...“
So begann der lustig-besinnliche Nachmittag mit
dem „Pirker Brettl“, den Brettl-Musikant Fritsch mit
seinem
Akkordeon begleitete. Einer der Höhepunkte war dann das
Stück
des Schauspielnachwuchses „Pirker Brettchen“. Im
Mittelpunkt des Dreiakters „Der Weihnachtsbesuch“ stand
ein
Ehepaar. (Mutter Anna Schieder, Vater Selina Bleier) und
seine drei
Mädels (Sarah Fritsch, Klara Werner und Janina Bleier).
Gemeinsam
mit Oma (Anna Fritsch) und Opa (Christoph Schieder)
warten sie voller
Ungeduld auf die Bescherung.
Die Vorfreude auf die Geschenke
wird jäh unterbrochen, als sich die bei den Kindern und
dem Papa
die unbeliebte Tante Trude (Hanna Lautenschlager)
ankündigte
– die sich letztendlich als „gar nicht so verkehrt“
herausstellt. Die Botschaft des Stücks: „Da draußen
gibt es viele einsame Menschen, die unser Mitgefühl
brauchen.“Perfekt einstudiert von den Regisseurinnen
(Uli
Lautenschlager und Gabi Hanauer-Fritsch) kam das Stück
super an.
Langanhaltender Applaus was der verdiente Lohn.
Es folgte eine musikalische Einlage vom Nachwuchs der
„Blechmusi“.
Es
folgte der Sketch „Deitsche Sprach, schwere Sprach“.
Dann
las Jonas Fritsch einen besonderen Wunschzettel vor. In
einem kurzen
Gedicht berichtet Thomas Fritsch vom Girgl. In einem
weiteren Sketch
treffen sich die Freunde Sepp (Thomas Fritsch) und Kare
(Stephan
Schieder) nach langer Zeit wieder. Das Publikum wird
Zeuge, wie die
beiden völlig aneinander vorbei reden, wie halt oft im
richtigen
Leben.
Frei nach Herbert und Schnipsi dann die Episode
„Geschenke-Ringelrein“. Für besinnliche Minuten sorgte
Verena Kummer mit ihrer Geschichte „Eine denkwürdige
Herbergssuche“. Der Nikolaus überreichte dann
anschließend allen Kindern ein Päckchen.
Quelle: Der Neue Tag
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04.03.2011
Putzgeschwader im Anflug
„Pirker Brettl“ bringt im April urkomischen Dreiakter auf
die Bühne – Ab heute Vorverkauf
Ob
Männer und Frauen wirklich zusammenpassen? Das
Ensemble des „Pirker
Brettl“ geht
dieser existenziellen Frage in seinem neuen Dreiakter
nach,
der am Freitag, 8.
April, um 20 Uhr im Pfarrheim Premiere hat. Bild: hfz
Pirk.
Beim „Pirker Brettl“ geht im April wieder der
Vorhang auf.
Im neuen Stück von Regina Rösch „Männer habens
auch nicht leicht“ hat der Junggeselle Hans Bauer
(Thomas
Fritsch) arg unter den „Putzbesuchen“ seiner Schwester
Herta (Marion Gatz) zu leiden. Sie sieht immer vor den
Feiertagen nach
dem Rechten – und bedauerlicherweise steht das
Osterfest vor der
Tür. Unterstützt von den Ehefrauen der Freunde von
Hans
(Annette Frischholz und Doris Albrecht) sowie
Nachbarin Irene
(Alexandra Bock) vernichtet das Reinigungsgeschwader
aufopferungsvoll
jedes Staubkorn und jede Bazille.
Alles
kommt anders
Das wäre
alles zu ertragen, denn spätestens eine Woche nach dem
Abzug
seiner putzwütigen Schwester hat Hans mit seinen Freunden
(Andreas
Albrecht und Stephan Schieder) seine ganz eigene heilige
Ordnung wieder
hergestellt. Doch diesmal kommt alles ganz anders. Herta
beschließt, bis zum traditionellen Heimatfest volle neun
Wochen
bei Hans zu wohnen und überlegt sogar, entweder ganz zu
ihm zu
ziehen oder ihn unter die Haube zu bringen. Für Hans
beginnt der
nackte Kampf ums Überleben. Unterstützt vom
Trachtenhändler Rudolf Moser (Thomas Dworzak), der mit
seiner
Nichte Mandy (Melanie Neiser) eine Boutique eröffnen will
und dem
„Frauenversteher“ Gustav (Charly Wittmann) beginnen die
Freunde von Hans einen Rettungsplan zu schmieden.
Hilfreiche
Geister
Vor der Bühne
ist Hausmusiker Thomas Fritsch mit von der Partie.
Hinter der Bühne sind Anja Scharnagl, Lena Wittmann
und Silvia
Löffler im Einsatz. Und um das leibliche Wohl kümmern
sich
das Team um Silke Schieder und Oswald Löffler. Die
Besucher im
Pfarrheim erwartet ein kurzweiliger und urkomischer
Dreiakter.
Die
Termine: Freitag, 8., Samstag, 9., und Samstag, 16.
April jeweils um 20
Uhr. Weiter geht es am Ostermontag um 19 Uhr sowie am
Freitag, 29., und
Samstag, 30. April. Letzte Vorstellung ist am Sonntag,
1. Mai um 19
Uhr. Der Vorverkauf läuft am Freitag zwischen 18 und
20 Uhr im
Pfarrheim. Ab Montag sind die Tickets zum Preis von
sechs Euro in der Raiffeisenbank erhältlich.
Quelle: Der Neue Tag
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Dem Teufel wachsen Engelsflügel
„Im Himmel ist die
Hölle los“: Publikum feiert die Nachwuchsschauspieler des
„Pirker Brettchen“
Pirk.
(we)
Nach dem Stück schwebten nicht nur die
Nachwuchsschauspieler des „Pirker
Brettchen“ auf Wolke sieben: Zweimal volles Haus im
Pfarrheim am Wochenende und
großer Applaus für „Im Himmel ist die Hölle los“. Eine
weihnachtliche
Einstimmung mit Herz und Humor. Mit der Veranstaltung
„Weihnachten mit dem Pirker
Brettl“ hatte der Verein wieder einen Volltreffer
gelandet. Nach der Premiere
mit dem Stück „Kein Apfel für Schneewittchen“ der jungen
Pirker
Schauspielergarde im März wurde nun das Stück in einen
adventlichen Nachmittag
eingebunden. Das Konzept ging auf, die Gäste blieben bis
lange nach Ende des
offiziellen Programmes sitzen.
Gestörte Ordnung
Im
Mittelpunkt
standen die 14 Akteure des „Pirker Brettchens“. Die
Regisseurinnen Gabi
Hanauer-Fritsch und Ulrike
Lautenschlager hatten bei der Auswahl des Stückes einmal
mehr ein feines
Näschen bewiesen. „Im Himmel ist die Hölle los“ von
Angelika Böckelmann erzählt
die Geschichte des Engelchens Raphaela (Verena Kummer) und
des teuflischen
Botschafters Zip Zap (Johannes Albrecht), die sich
ineinander verlieben. Das
stört natürlich die heilige Himmelsordnung, es kommt zu
allerlei Turbulenzen
mit dem Oberteufel (Theresa Fritsch). Raphaela wächst ein
Hörnchen und Zip Zap
ein Flügelchen. In nur drei Monaten wurde das Stück
eingeprobt. Die jungen
Akteure legten sich dabei mächtig ins Zeug und
präsentierten zwei mehr als
gelungene Vorstellungen.
Köchin und Sheriffs
Die
weiteren
Rollen besetzten Knecht Rupprecht (Laura Frischholz),
Petrus (Michael
Fritsch),
die Köchin Rulle (Hanna
Lautenschlager), die kleinen Engel Angela und Bianca
(Selina Bleier und
Anna Schieder), die Heizteufel (Jonas und Felix
Fritsch), die
Wolkensheriffs (Paul Lautenschlager und Paul
Werner) und die süßen Putzengelchen (Sarah Fritsch und
Klara
Werner). Mit zwei
winterlichen Sketchen heizten Stephan Schieder, Andreas
Albrecht,
Thomas
Fritsch und Melanie Neiser den Gästen ordentlich
ein.
Fritsch am Akkordeon unterhielt mit
Weihnachtsliedern in den
Pausen. Das
Catering war sensationell, im Eintrittspreis waren
Glühwein,
Kaffee und
Plätzchen inclusive. Die „Großen“ vom
„Pirker Brettl“ präsentieren Ende April
das neue Stück „Herrmann und die Pluderhosen“ von
Erfolgsautorin Regina Rösch.

Die 14
jungen Darsteller des „Pirker Brettchen“ in himmlischer
Mission: ein höllisch
guter Auftritt.
Quelle: Der Neue Tag |
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24.12.2008
Premiere für
Nachwuchsschauspieler auf den Stufen des Altars
Pirk. (zer)
Fleißig übten die 17 Kinder
für das Spiel „Still, still, still, weil’s Kindlein
schlafen will“. Zwar ist es
für die Jüngsten vom „Pirker Brettchen“ unter Leitung
von Ulrike Lautenschlager
nicht der erste Auftritt auf einer Bühne, aber die
Generalprobe am Montag auf
den Altarstufen war doch aufregend. „Das hier ist wieder
ganz anders“, sagte
Hirte Paul Werner. Und Maria meinte: „Ich habe schon
einmal in der Volksschule
die Maria gespielt. Dieses Mal muss ich nicht sprechen.“
Auch Pfarrer Dr.
Charles Ifemeje zog das festliche Messgewand an und
probte seinen Einsatz. Für
das „Pirker Brettchen“ ist das Spiel eine Premiere. Es
übernahm die Darstellung
des Weihnachtsgeschehens von der Gruppe um den
ehemaligen Rektor Immo Wimmer.
Ein Erzähler spricht den Text, die Kinder stellen die
Szenen dar. Das
Sternenkind zeigt Hirten, Schafen und einigen Kindern
den Weg zum Stall. Für
das Jesuskind haben sie Geschenke dabei. Nach dem Spiel
der Engel auf den
Flöten erreichen die Hirten den Stall, auch Susi das
Lämmchen mit dem Glöckchen
war mit geeilt. Der Hirte Benjamin überlegte sein
Geschenk für das Kind in der
Krippe. Er nahm die Glocke ab und schenkte sie Josef,
der an der Krippe wacht
(Bild). Die Gemeinde wird das Lied „Still, still…“
zusammen mit den Kindern bei
der Christmette am Nachmittag singen. Die Darsteller
sind Maria und Josef alias
Klara Werner und Paul Lautenschlager. Flöte spielen die
Engel Anna Schieder,
Selina Bleier und Hanna Lautenschlager und den Stern
trägt Sarah Fritsch. Als
Schafe gesellen sich Stefanie Grießl, Christoph
Schieder, Janina Bleier, Anna
Fritsch und Luca Bock dazu. Außerdem besuchen Bastian
Fritsch, Christina Grießl
und Julia Fleischmann die Krippe.
Quelle: Der Neue Tag |
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